Kinderstiftung Essen und Verkehrswacht Essen e.V. starten Projekt ROLLERMOBIL

Kinderstiftung Essen und Verkehrswacht Essen e.V. starten Projekt ROLLERMOBIL

Die Kinder der Klasse 1a gemeinsam mit allen Projektbeteiligten. Hintere Reihe v.l.n.r.: Andreas Malberger (Leiter Verkehrsunfallprävention Polizei Essen), Dr. Jan von der Gathen (Schulrat für die Stadt Essen), Jörg Zganiatz (Leiter Unfallanalytik DEKRA-Niederlassung Essen), Christoph Heymann , Maria Brendel-Sperling (Geschäftsführerin Verkehrswacht Essen), Raphaela Bürger(kommissarische Leiterin Grundschule an der Waldlehne), Anke Pirsig (Fachberaterin für den Schulsport), Polizeipräsident Andreas Stüve, Bürgermeisterin Julia Jacob, Andrea Schattberg (Leiterin Schulverwaltungsamt Stadt Essen) , Dr. Alf Bischke, Bettina Kleinert (schulfachliche Beraterin für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung), Polizeidirektor Carsten Hamann (Leiter Direktion Verkehr Polizei Essen), Claudia Hoose, Miriam Meisterernst (Schulleiterin Bardelebenschule) . Vordere Reihe v.l.n.r.: Anja Löhrmann (Vorsitzende Verkehrswacht Essen) , Nina Schemeit (Stabsstelle für Bürgerbeteiligung und Ehrenamt)

Bei strahlendem Sonnenschein präsentierte die Kinderstiftung Essen vergangenen Donnerstag, 06. März, gemeinsam mit der Verkehrswacht Essen e.V. an der Schule an der Waldlehne ihr neues Projekt ROLLERMOBIL, mit dem Essener Grundschuldkinder fit und sicher für den Straßenverkehr gemacht werden.

 Zur Demonstration sauste die Klasse 1a mit unterschiedlichen Rollern durch den gesteckten Parcours auf dem Schulhof. Noch vor der offiziellen Übergabe des ROLLERMOBILS durften sie den anwesenden Erwachsenen zeigen, was sie bereits gelernt haben. Doch nicht nur die Kleinen hatten sichtlich Spaß, auch Polizeipräsident Andreas Stüve drehte vor dem offiziellen Teil noch schnell eine Runde.

Polizeipräsident Andreas Stüve testet den Rollerparcours.

„Wir wollen die Kinder dabei unterstützen, Bewegung mit Spaß in den Alltag zu integrieren. Beim Rollerfahren schulen sie gleichzeitig auch noch Motorik und Gleichgewicht. Das bringt auch Fitness im Kopf“, erklärt Christoph Heymann, Vorstandsvorsitzender der Kinderstiftung Essen, die Motivation hinter dem Projekt. „Und dass es Spaß macht, sehen wir. Der schönste Dank ist das Lachen der Kinder.“ Er schloss mit einem herzlichen Dank an seine Mitstreiterinnen in der Projektentwicklung Bettina Kleinert und Christiane Bröhl (schulfachliche Beraterinnen für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung), Anke Pirsig (Fachberaterin für den Schulsport) und Maria Brendel-Sperling (Geschäftsführerin der Verkehrswacht Essen), die das Projekt seit der ersten Idee mit Begeisterung vorangebracht haben.

Mit dem ROLLERMOBIL, einem von der DEKRA gestifteten festen Anhänger, kommen nicht nur 30 Roller verschiedenster Ausführungen, Helme und Parcours-Material. Auch Infomaterial für die Lehrkräfte hält das ROLLERMOBIL bereit, damit alle Lehrerinnen und Lehrer in der Lage sind, das Projekt mit ihren Klassen durchzuführen. Um möglichst viele Kinder zu erreichen, bleibt das ROLLERMOBIL für je 14 Tage an einer Schule. Interessierte Schulen können das ROLLERMOBIL online über die Verkehrswacht Essen buchen.

 

 

„Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Kinderstiftung Essen für die Projektunterstützung. Ein weiterer Dank gilt der DEKRA für das Sponsern des Anhängers. Als gemeinnütziger Verein müssen wir immer um Unterstützer werben und sind froh, so tolle Partner an unserer Seite zu haben“, erklärt Maria Brendel-Sperling.

Bürgermeisterin Julia Jacob bedankt sich im Namen der Stadt Essen für das Projekt: „Gerade im Hinblick auf die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen bin ich froh, dass nun alle Essener Grundschulen das Angebot nutzen und die Kinder ihre Motorik verbessern können. Ich hoffe auf ein erfolgreiches ROLLERMOBIL.“

Auch Polizeipräsident Andreas Stüve dankte ausdrücklich allen Beteiligten und den Sponsoren. Im Jahr 2024 sei die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die an Verkehrsunfällen beteiligt waren, zurückgegangen. „Solche Projekte tragen zu dieser Entwicklung bei. Im Schonraum üben, um im Straßenverkehr sicher unterwegs zu sein, macht absolut Sinn“, zeigte sich der Polizeipräsident überzeugt.

Unterstützung für unser Rollerfahrtraining – AOK Rheinland spendet 500 Euro

Unterstützung für unser Rollerfahrtraining – AOK Rheinland spendet 500 Euro

Alf Bischke, Oliver Hartmann (AOK Rheinland/ Hamburg), Hubertus Kemper, Cristina Fernández García-Moser und Herbert Lütkestratkötter bei der Scheckübergabe.

Die AOK Rheinland setzt sich seit vielen Jahren als verlässlicher Gesundheitspartner für die Kinderstiftung Essen ein. Jetzt hat uns Regionaldirektor Oliver Hartmann im Rahmen unserer Kuratoriumssitzung einen Scheck über 500 € überreicht – eine wertvolle Unterstützung für unser Rollerprojekt.

Bei einem Besuch an der Meisenburgschule konnten alle Beteiligten das Pilotprojekt in Aktion erleben. Unser Rollerprojekt fördert Koordination, Bewegung und Verkehrssicherheit und bereitet Kinder spielerisch auf den Straßenverkehr vor. Dank der Spende können wir das Projekt weiter ausbauen und Kindern den sicheren Umgang mit dem Roller ermöglichen.

Wir danken der AOK Rheinland herzlich für ihr Engagement und die langjährige Partnerschaft! Unternehmen und Institutionen, die sich ebenfalls für die Gesundheit und Sicherheit von Kindern in Essen einsetzen möchten, sind herzlich eingeladen, unser Projekt zu unterstützen.

Mit dem Restcent Gutes tun – RWE spendet 3.000 Euro für die Lesebox

Mit dem Restcent Gutes tun – RWE spendet 3.000 Euro für die Lesebox

Christoph Heymann, Reiner van Limbeck, Alf Bischke, Markus Burkhardt und Nicola Kohlhase bei der Scheckübergabe. 

Ein herzliches Dankeschön an RWE, die uns mit einer großzügigen Spende von 1.500 Euro aus der Restcent-Kasse ihrer Mitarbeitenden unterstützt haben! Ein besonderer Dank gilt dem Betriebsrat und allen engagierten Mitarbeitenden, die dies möglich gemacht haben. Doch damit nicht genug: Das Unternehmen hat die Spende verdoppelt – insgesamt können wir uns über 3.000 Euro für unser Lesebox-Projekt freuen! Alf Bischke und Christoph Heymann haben den symbolischen Scheck von Nicola Kohlhase (Direktorin Human Resources), Reiner van Limbeck (Betriebsratsvorsitzender Zentrale RWE Generation und RWE Technology International GmbH) und Markus Burkhardt (stellvertretender Betriebsratsvorsitzender) entgegengenommen.

RWE, dessen Unternehmenssitz hier in Essen ist, teilt unsere Verbundenheit mit der Stadt und unsere Verantwortung gegenüber den Jüngsten. Die Spende ermöglicht es uns, 12 weitere Kitas mit Leseboxen auszustatten und Kindern den Zugang zu Geschichten, Sprache und Bildung zu eröffnen.

Ein Aufruf an alle Unternehmen in Essen: Unsere Lesebox ist die perfekte Möglichkeit, sich direkt für die Kinder unserer Stadt zu engagieren. Ob durch direkte Spenden oder solche Mitarbeitenden-Initiativen – jedes Engagement zählt und bringt uns unserem Ziel näher: Bildung für alle Kinder! 

Pilotprojekt: Rollertraining an der Meisenburgschule

Pilotprojekt: Rollertraining an der Meisenburgschule

Das sind die Kinder der Meisenburgschule, die als erste unser neues Roller-Projekt in Kooperation mit der Essener Verkehrswacht testen durften.

Worum geht’s?
Das Projekt fördert die Koordination, den Spaß an Bewegung und die Verkehrssicherheit – und das schon vor der Fahrradprüfung. Wir stellen das notwendige Equipment bereit und unterstützen gemeinsam mit der Verkehrswacht die Lehrkräfte, die das Projekt in ihren Unterricht einbinden wollen. 

Vorläufiges Fazit:
Eine rundum sinnvolle Sache, die nicht nur lehrreich ist, sondern auch allen Beteiligten viel Spaß macht! 

Wir halten euch über die Fortschritte dieses Pilotprojekts auf dem Laufenden. 

Impressionen von der Meisenburgschule:

Jeder Cent zählt – Danke Westenergie

Jeder Cent zählt – Danke Westenergie

Stephan Engelbrecht (Leiter der Städtischen Kita Essener Straße), Cristina Fernández García-Moser, Petra Kox (Kommunalmanagerin Westenergie AG) und Birte Kinder (Betriebsratsvorsitzende Westenergie AG) bei der Übergabe des symbolischen Cents.

Vielen Dank an die Mitarbeitenden der Westenergie! Wir freuen uns riesig über eine großzügige Spende von 1.500 Euro für unser Gesundheitsprogramm 5 am Tag. Diese Unterstützung ermöglicht es der Städtischen Kita Essener Straße, am Programm teilzunehmen und den Kindern gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung näherzubringen. Die Spende stammt aus der Restcentkasse der Mitarbeitenden der Westenergie – eine tolle Aktion mit großer Wirkung! 

Am Montag (09.12.) durften wir gemeinsam mit Petra Kox, Birte Kinder und Przemyslaw Ehlenbruch-Przybylla von der Westenergie die symbolische Spendenübergabe an Leiter Stephan Engelbrecht in der Kita feiern. Ein herzliches Dankeschön für dieses Engagement, das direkt den Kindern zugutekommt! 

Lesebox-Initiative für Essener Kitas gestartet

Lesebox-Initiative für Essener Kitas gestartet

Christoph Heymann übergab gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Kufen die Lesebox der Kinderstiftung Essen an Einrichtungsleitung Gabriele Blinkert.

Foto: Rosa Lisa Rosenberg, Stadt Essen

Zum bundesweiten Vorlesetag (15.11.) übergab die Kinderstiftung Essen, vertreten durch Christoph Heymann, eine „Lesebox“ an Oberbürgermeister Thomas Kufen und Gabriele Blinkert, Einrichtungsleitung der städtischen Kita Seumannstraße. Diese symbolische Übergabe markiert den Auftakt einer groß angelegten Leseförderinitiative: Alle 50 städtischen Kitas in Essen haben in diesen Tagen eine solche Lesebox erhalten, gefüllt mit 15 sorgfältig ausgewählten Büchern. Die Kinderstiftung Essen setzt sich dafür ein, im nächsten Schritt allen Kitas in Essen diese wertvolle Unterstützung zukommen zu lassen.

„Vorlesen öffnet Türen zu neuen Welten und stärkt zugleich das Selbstbewusstsein und das Wissen der Kinder. Diese Leseboxen sind eine Investition in ihre Zukunft,“ betont Oberbürgermeister Thomas Kufen, selbst leidenschaftlicher Vorleser, bei der Übergabe. Christoph Heymann ergänzt: „Vorlesen ist von unschätzbarem Wert. Die Leseboxen fördern die sprachliche und soziale Entwicklung der Kinder und tragen dazu bei, eine frühzeitige Verbindung zu Büchern und Geschichten aufzubauen.“

 

Die Kinderstiftung Essen hat es sich zum Ziel gesetzt, allen Essener Kitas auf Wunsch eine Lesebox zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, dass über 300 Kitas in der Stadt mit den Vorlese-Boxen ausgestattet werden sollen. Für 250 Euro kann eine Kita mit einer Lesebox ausgestattet werden. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch Spenden. Die Kinderstiftung Essen ruft daher engagierte Bürger*innen, Unternehmen und Organisationen zur Unterstützung auf. Weitere Informationen zu Spenden und anderen Sponsoring-Optionen gibt er hier.

Um die Lesebox-Initiative abzurunden, haben Essener Kitas die Möglichkeit, ehrenamtliche Vorlesepat*innen zu gewinnen. Daher sucht die Kinderstiftung Essen gemeinsam mit dem Essener Lesebündnis nach Ehrenamtlichen, die in Essener Kitas lesen möchten. Interessierte Lesepatinnen und Lesepaten können sich direkt beim Essener Lesebündnis melden, um mehr über die Einsätze und das Ehrenamt zu erfahren: www.essener-lesebuendnis.de