An einer kinderfreundlichen Stadt bauen

An einer kinderfreundlichen Stadt bauen

Die Kinderstiftung Essen hat einen neuen Vorstand.

Die Kinderstiftung Essen begrüßt ein neues Vorstandsmitglied: Axel Koschany tritt die Nachfolge von Christiane Voigt an, die ihr Amt aus persönlichen Gründen niederlegt und ins Kuratorium der Stiftung wechselt. Der ehrenamtlich tätige Vorstand der Kinderstiftung Essen besteht somit aus Hans-Georg Adam (Vorstandsvor­sitzender), Hubertus Kemper (Finanzvorstand), Axel Koschany und Verena Wassermann.

Der Vorstand der Kinderstiftung Essen

Ehrenamtlich aktiv für Kinder in Essen: der neue Vorstand der Kinderstiftung Essen (von links) Hans-Georg Adam (Vorsitzender), Axel Koschany, Hubertus Kemper (Finanzvorstand) und Verena Wassermann

Im Namen des Kuratoriums dankte dessen Vorsitzender, Dr. Herbert Lütkestratkötter, der Architektin und Stadtplanerin Christiane Voigt für ihren Einsatz im Sinne einer kinder- und familienfreundlichen Stadtplanung und Baukultur: „Frau Voigt hat mit großem Engagement und Beharrlichkeit die Anbindung von Essener Schulen an das Radwegenetz der Stadt vorangetrieben und gezeigt, wie mehr Kinder sicher und klimaneutral zur Schule gelangen können. Ich freue mich, dass sie der Kinderstiftung Essen als Mitglied des Kuratoriums erhalten bleibt.“

Christiane Voigt legt das Projekt „Sichere Kinderwege“ in die Hände ihres Nachfolgers, des Architekten Axel Koschany. Der Sohn des Gründers der Kinderstiftung Essen, Günter Koschany, möchte mit seinem Engagement das Werk seines Vaters fortsetzen: „Ich bin mit den Fragen groß geworden, was eine Stadt für Kinder lebenswert macht und wie wir als Erwachsene dazu beitragen können. Mich ihnen als Vorstandsmitglied der Kinderstiftung zu widmen, den Faden meines Vaters aufzunehmen, konkrete Antworten zu finden und sie mit dem Team der Stiftung, der Stadt Essen sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern umzusetzen, ist eine große Verantwortung und wundervolle Aufgabe.“

Die Projekte der Stiftung leben nicht nur vom Einsatz des Vorstands und des Kuratoriums sowie des Jugendamtes, sondern auch vom bürgerschaftlichen Engagement. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich einzubringen – ob als Lese- oder Spielplatzpate, Mitglied im Förderverein oder durch Sach- und Geldspenden. Um ihre Förderprojekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung & Teilhabe sowie Sicherheit noch intensiver vorantreiben zu können, baut die Stiftung zudem Partnerschaften mit Unternehmen auf. Einen Überblick über die Aktivitäten der Kinderstiftung Essen liefert der Internetauftritt unter www.kinderstiftungessen.de.

 

Vorstand der Kinderstiftung Essen
Kino zum Anfassen

Kino zum Anfassen

Kinderstiftung Essen verleiht begehrten Filmpreis EMO.

Endlich wieder ins Kino! Lange haben Kinder und Erwachsene auf echte Leinwand-Erlebnisse verzichten müssen. Da war die Abschlussveranstaltung der Kinderfilmtage im Ruhrgebiet am 3. Oktober ein besonderer Höhepunkt. In der gut besuchten Essener Lichtburg fieberten die Jury-Kinder und das Publikum der Preisverleihung mit Spannung entgegen.

Gruppenfoto auf der Bühne
Bei den Kinderfilmtagen stehen die jüngsten Filmfans im Mittelpunkt. (Foto: Daniel Gasenzer)

Die Kinderstiftung Essen ist seit Jahren großer Fan und Förderer der traditionellen Kinderfilmtage im Ruhrgebiet. Als Partnerin der Kinderjury übernimmt sie mit der Stadt Essen Verantwortung und stärkt so die aktive Beteiligung der Kinder an der Filmauswahl.

Bei dem Filmfestival für Kinder hatten in diesem Jahr sieben Filme Chancen auf Preise. Alle Produktionen gingen über die Leinwände der Städte Essen, Mülheim und Oberhausen. Nach ausgiebiger Sichtung durch die Jurys standen die Gewinner fest: Der EMO 2021 geht nach der Entscheidung der filmerfahrenen Erwachsenen-Jury (Ariane Traub, Gabriela Grunwald und Rainer Besel) an die 15-jährige Felice Ahrens für ihre Rolle in „Madison – Ungebremste Girlpower“. Die Vergabe des mit 2.000 Euro ausgezeichneten Preises für diese außergewöhnliche Leistung erfolgte durch die Geschäftsführerin der Kinderstiftung Essen Claudia Hoose. „Mit ihrer Energie und ihrer Leidenschaft für den Film ist Felice Ahrens jungen Nachwuchsschauspieler*innen ein beispielgebendes Vorbild“, lobte Claudia Hoose. „Für ihre weitere Entwicklung wünschen wir Felice viel Erfolg. Wir sind gespannt auf ihre nächsten Rollen!“

Die Kinderjury zeichnete den Film „Max und die Wilde 7“ mit dem Filmpreis EMMI 2021 aus. Der Detektivfilm überzeugte die kleinen Juroren bis zum Schluss. Die sieben Jury-Kinder überreichten den mit 1.000 Euro dotierten Preis höchstpersönlich an den Regisseur Winfried Oelsner. Im größten historischen Filmpalast Deutschlands, der Lichtburg Essen, lief der Gewinnerfilm anschließend über die Leinwand. Der aus dem Kinderkanal bekannte Moderator „Checker Julian“ (Julian Janssen) und der beliebte Clown Bobori führten durch die kurzweilige Abschlussveranstaltung.

 

Claudia Hoose gratuliert Felice Ahrens