Christoph Heymann übergab gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Kufen die Lesebox der Kinderstiftung Essen an Einrichtungsleitung Gabriele Blinkert.
Foto: Rosa Lisa Rosenberg, Stadt Essen
Zum bundesweiten Vorlesetag (15.11.) übergab die Kinderstiftung Essen, vertreten durch Christoph Heymann, eine „Lesebox“ an Oberbürgermeister Thomas Kufen und Gabriele Blinkert, Einrichtungsleitung der städtischen Kita Seumannstraße. Diese symbolische Übergabe markiert den Auftakt einer groß angelegten Leseförderinitiative: Alle 50 städtischen Kitas in Essen haben in diesen Tagen eine solche Lesebox erhalten, gefüllt mit 15 sorgfältig ausgewählten Büchern. Die Kinderstiftung Essen setzt sich dafür ein, im nächsten Schritt allen Kitas in Essen diese wertvolle Unterstützung zukommen zu lassen.
„Vorlesen öffnet Türen zu neuen Welten und stärkt zugleich das Selbstbewusstsein und das Wissen der Kinder. Diese Leseboxen sind eine Investition in ihre Zukunft,“ betont Oberbürgermeister Thomas Kufen, selbst leidenschaftlicher Vorleser, bei der Übergabe. Christoph Heymann ergänzt: „Vorlesen ist von unschätzbarem Wert. Die Leseboxen fördern die sprachliche und soziale Entwicklung der Kinder und tragen dazu bei, eine frühzeitige Verbindung zu Büchern und Geschichten aufzubauen.“
Die Kinderstiftung Essen hat es sich zum Ziel gesetzt, allen Essener Kitas auf Wunsch eine Lesebox zur Verfügung zu stellen. Das bedeutet, dass über 300 Kitas in der Stadt mit den Vorlese-Boxen ausgestattet werden sollen. Für 250 Euro kann eine Kita mit einer Lesebox ausgestattet werden. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch Spenden. Die Kinderstiftung Essen ruft daher engagierte Bürger*innen, Unternehmen und Organisationen zur Unterstützung auf. Weitere Informationen zu Spenden und anderen Sponsoring-Optionen gibt er hier.
Um die Lesebox-Initiative abzurunden, haben Essener Kitas die Möglichkeit, ehrenamtliche Vorlesepat*innen zu gewinnen. Daher sucht die Kinderstiftung Essen gemeinsam mit dem Essener Lesebündnis nach Ehrenamtlichen, die in Essener Kitas lesen möchten. Interessierte Lesepatinnen und Lesepaten können sich direkt beim Essener Lesebündnis melden, um mehr über die Einsätze und das Ehrenamt zu erfahren: www.essener-lesebuendnis.de